Regina Kehn, geboren 1962 in Hamburg, ist Illustratorin für Kinder- und Jugendbücher. Sie illustrierte die Bücher etlicher renommierter Autor*innen wie Kirsten Boie, Michael Ende,
Cornelia Funke, Philip Kerr, Jo Pestum, Ottfried Preußler, Sasa Stanišić oder Andreas Steinhöfel. Das von ihr herausgegebene Literarische Kaleidoskop (Fischer) wurde für den Deutschen
Jugendliteraturpreis nominiert.
Bei Kibitz erschien ihr Comic-Debüt Einmal kurz nicht aufgepasst.
Regina Kehn ist eine der renommiertesten Kinderbuchzeichnerinnen Deutschlands. Sie illustrierte den letzten Roman von Michael Ende, Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
(Thienemann), Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen und Gangster müssen clever sein von Kirsten Boie (Oetinger), Cornelia Funkes Wo das Glück wächst (Fischer) oder
Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess der Autorin Anna Woltz (Carlsen). Das von ihr herausgegebene Literarische Kaleidoskop (Fischer), in dem sie Kurztexte und Gedichte
deutschsprachiger Autor*innen von Franz Kafka oder Friederike Mayröcker illustriert, wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Für ihre Zeichnungen und Gestaltung zu
Wolf von Sasa Stanišić wurde Regina Kehn 2024 mit selbigem ausgezeichnet und unter die schönsten deutschen Bücher der Stiftung Buchkunst gewählt. 2022 gewann sie den
Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis für ihre Illustrationen zu Nils Mohls An die, die wir nicht werden wollten.
Regina Kehn lebt mit ihrer Familie in Hamburg.