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Flix, geboren 1976 in Münster, ist Comickünstler, Cartoonist und Illustrator. Für seine inhaltlich und formal vielfältigen, stilistisch aber stets unverkennbaren Comics wurde er u.a. mehrfach sowohl mit dem Max und Moritz- wie dem Peng!-Preis ausgezeichnet. Als erster deutschsprachiger Autor und Zeichner schuf Flix 2018 einen Band der belgischen Traditionsserie Spirou.

Bei Kibitz erschien sein Comic-Bilderbuch Das ZYX.


Nachdem er mit zwei Comics auf sich aufmerksam gemacht hatte, gelang Flix mit seiner kunstvoll-semiautobiografischen Erzählung held der Durchbruch – 2004 wurde das Buch, in dem er nicht nur von seinem bisherigen Leben, sondern auch von seinem gesamten weiteren Schicksal berichtet, mit dem Max und Moritz-Preis für den „Besten deutschen Comic“ ausgezeichnet. Mit sag was und mädchen erschienen inhaltlich verwandte Bücher, ehe Flix 2009 mit Da war mal was im Berliner Tagesspiegel einen regelmäßigen Zeitungscomic über die deutsche Teilung folgen ließ. Für die FAZ schuf er in der Folge die so intelligenten wie originellen Literaturadaptionen Faust und Don Quijote, die seine Leser*innenschaft weiter vergrößerten. Seine Tagesspiegel-Serie Schöne Töchter erhielt 2012 den Max und Moritz-Preis für den „Besten Comic-Strip“, während Flix parallel mit Ralph Ruthe die Reihe Ferdinand der Reporterhund für das Kindermagazin DeinSpiegel etablierte. Seit 2015 erscheint in der FAZ wöchentlich Flix' Comicstrip Glückskind. 2018 schließlich veröffentlichte er als erster deutschsprachiger Zeichner überhaupt mit Spirou in Berlin ein auch international erfolgreiches Abenteuer des belgischen Comicklassikers Spirou und Fantasio. Vier Jahre später folgte Das Humboldt-Tier, eine Erzählung um das aus Spirou und Fantasio bekannte Wundertier Marsupilami (sämtliche genannten Bücher sind bei Carlsen Comics erhältlich).

 

Flix lebt und arbeitet in Berlin.